Kulturforum Illipse, Illingen |
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Der Standort des Gebäudes ist so gewählt, dass Entrée und Foyer zum Park hin und Saal mit Bühne nach Westen zum Ortsmittelpunkt orientiert sind. Im vorgelagerten Bereich der Bühne ist eine kleine Platzfläche entstanden, zu der sich das raumhohe verglaste Bühnenfenster des Festsaales hin öffnet, wodurch zusätzlich eine zentrale Freiraumnutzung unterstützt wird. Der Neubau versteht sich als Solitär und zugleich als Skulptur in exponierter Randlage des Stadtparks. Als solches steht seinem heterogenen Umfeld. Die auf einem ovalen Grundriss basierende Form verleiht dem Gebäude einerseits die gewünschte Sachlichkeit, andererseits die notwendige Signifikanz, um als Profanbau neben Kirche und Rathaus bestehen zu können. Das Gebäude bietet neben einem multifunktionalen Gemeindesaal die Nutzungsmöglichkeiten von Gerätetrunen, Tanz über Musikveranstaltungen bis hin zu Vorträgen für rund 600 Besucher inklusive Empore mit 70 Sitzplätzen, dazugehörige Bühne mit knapp 100 m2 und zuschaltbarem, vorgelagerten Foyer. Diese Hauptnutzung befindet sich im EG. Das Foyer ist über 3 Geschosse als offene Einheit gestaffelt. Unter einem ovalen Oberlicht gelangt der Besucher durch einen tageslichtdurchfluteten Zentralraum in alle Ebenen. Das Gebäude wird über eine Entréezone im UG vom Parkplatz der Burganlage her erschlossen. Hier befindet sich, mit Sichtbezug zur Burganlage, neben der Garderobe auch das angeschlossene Bistro mit Freiterrasse zum Park. |
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